Freitag, 20. Januar 2012

Die 72-Stunden-Regel

Wie oft haben Sie sich schon vorgenommen, Dinge zu verändern, Projekte zu starten, ohne dass es wirklich passiert ist? Ein Tipp! Die Erfahrung aus der Praxis und aus meinen Seminaren zeigt, dass Projekte mit höherer Wahrscheinlichkeit umgesetzt werden, wenn Sie innerhalb von 72 Stunden, nachdem Sie sich etwas vorgenommen haben, in die Aktivität kommen. Das heißt nicht, dass Sie das Projekt abgeschlossen haben sollten (ist oft sowieso nicht möglich), sondern dass Sie in die "Handlung" gekommen sind. Also z. B. innerhalb der 72 Stunden einen Aktionsplan erstellt haben. Und dies wissen wir nicht erst seit heute!

„Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt.“ Dante Alighieri (1265-1321), ital. Dichter

Probieren Sie es aus! Sie werden erstaunt darüber sein, wie deutlich sich Ihre Umsetzungsqoute verbessert

Donnerstag, 19. Januar 2012

Die Vision - die Triebfeder für Ihren Erfolg!


Wie sinnvoll ist es, für Ihr Unternehmen oder für Ihren Geschäftsbereich eine Vision zu formulieren? Wie kann diese gelebt werden? Ich treffe immer wieder auf Unternehmer und Führungskräfte, die den Nutzen einer inspirierenden Vision anzweifeln.

Wie wichtig es ist, ein attraktives Bild einer gewünschten Zukunft zu haben, kann jeder bestätigen, der seine Ziele durch das Erreichen wollen einer Vision schon einmal erreicht hat.


Ferry Porsche hatte eine große Vision. Diese war nicht direkt formuliert. Aber ein Gedanke ließ ihn nicht ruhen! Er wollte einen Sportwagen bauen, der genau seinen Vorstellungen entsprach. Er formulierte dies so: „Am Anfang schaute ich mich um, konnte aber den Wagen, von dem ich träumte nicht finden. Also beschloss ich, ihn mir selbst zu bauen.“


Die Bedeutung einer Vision als Grundlage der Motivation von einzelnen Menschen, aber auch von ganzen Gruppen, wird am besten deutlich, wenn wir uns die Frage stellen, warum und wodurch sich Menschen überhaupt verändern. Die zwei einzigen Gründe für eine Veränderung sind Leid (Krise) und Lust (Vision).
Auf das Unternehmen bezogen heißt dies konkret, dass es nur zwei Gründe gibt, warum ein Unternehmen sich maßgeblich verändert und weiterentwickelt. Dies ist erstens die Krise, und zweitens die Vision. Es ist klar, welche von den beiden die angenehmere Variante ist. Eine Vision beschreibt, was das Unternehmen in der Zukunft sein und erreichen will.


Die Vision beschreibt also einen Zukunftsentwurf. Ein Zukunftsentwurf eines Unternehmens als Grundlage der Ausrichtung, der Energie, der Motivation und der Zielformulierung.


Sie kennen sicherlich das Kinderspiel „Ich sehe was, was Du nicht siehst“. Mit der Vision ist es ganz ähnlich! Sie als Leader sehen etwas, was Andere (Ihre Mitarbeiter, etc.) nicht sehen. Chancen für Ihr Unternehmen und einen Markt der Zukunft! Visionäre Leader werden im-mer einen Vorsprung haben.


Die Unternehmensvision sollte immer vom Unternehmer selbst formuliert werden. Sie als Führungskraft sollten für Ihren Geschäftsbereich, natürlich an der Unternehmesvision orientiert, eine eigene Vision entwickeln. Was möchten Sie in 10, 15 oder 20 Jahren erreicht haben? Wie sieht das aus? Wie fühlt sich das an? Was sagen Ihre Kunden über Ihren Ge-schäftsbereich, was Ihre Lieferanten und Geschäftspartner? Diese und ähnliche Fragen helfen Ihnen, Ihre Vision zu formulieren.


Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie zu etwas wirklich Großem beitragen, werden Sie viel mehr Energie und Motivation freisetzen, um dieses große Ziel zu erreichen. Und: Sie werden mehr Spass dabei haben.
Ihren Mitarbeitern geht es natürlich ebenso. Nutzen Sie das Potenzial Ihrer Mitarbeiter, indem Sie sie für Ihre Vision begeistern!


Wie stehen Sie zu diesen Gedanken? Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht? Ich freue mich auf Ihre Kommentare!